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Auf den Punkt fit für den JRP

Für Rettungsschwimmerin Loreen Quinke stehen die jetzt beginnenden Sommerferien ganz im Zeichen des Sports: Drei starke Wettkämpfe unter drei verschiedenen Flaggen – das war erst der vielversprechende Anfang. Jüngst war die Gymnasiastin binnen drei Wochen für drei Teams erfolgreich: für das Team Deutschland, für die Landesauswahl Westfalen und ihren Verein DLRG Ennigerloh. Überall wusste die 17-Jährige zu überzeugen und ist auf dem Weg zur Junioren-Weltmeisterschaft im November in guter Frühform.

Beim Länderkampf in Belgien hat sie die Deutschlandkappe getragen. Die DLRG-Bundestrainerin hatte die Ennigerloher Sportlerin erstmals für eine Auswahlmannschaft eingeladen: Am Strand vor Ostende rechtfertigte Loreen die Berufung, in dem sie bei jedem ihrer Starts nach den Vor- und Zwischenläufen auch die Finals erreichte – obwohl sie in der offenen Klasse der Erwachsenen gewertet wurde. Ihre besten Einzelergebnisse erreichte sie im Rettungsski-Rennen (ähnliche einem Kajak) mit Platz 8 und im 90-Meter-Strandsprint mit Platz 9. In dem Sprint- und Reaktionswettkampf Beach Flags wurde sie Elfte, beim Rennen mit dem Rettungsboard kam sie indes als Letzte ins Ziel. Weil sie mit der 4x90-Meter-Strand-Sprintstaffel Silber gewann und zudem als Flossenschwimmerin die Gurtretterstaffel auf Platz 5 schwamm, war Bundestrainerin Elena Prelle nach dem zweitägigen Wettkampf in der leicht welligen Nordsee gut zufrieden. „Da hat sich das Training auch schon morgens vor der Schule richtig gelohnt“, sagt die 17-Jährige.

Zufrieden war auch ihr Trainer Juergen Wohlgemuth, denn Loreen Quinke war beim Junioren-Rettungspokal die erfolgreichste Athletin im Westfalenteam. In dem dreitägigen Wettkampf im Freibad Wesel und am Tenderingssee Voerde kämpften die DLRG-Landesverbände um den Sieg. Warme Temperaturen und ein strammes Wettkampfprogramm verlangten den Athleten allerhand ab. Da Loreen sowohl in den Pool-Disziplinen (Plätze 2 und 3) als auch im Freiwasser (Plätze 4 und 7) gut aufgestellt ist, konnte sie den Wettkampf auf Platz 8 in der Mehrkampfwertung unter den 80 Juniorinnen aus allen Bundesländern beenden. Insbesondere in ihren Paradedisziplinen im Pool – 100 Meter Retten mit Flossen und 100 Meter Lifesaver – war sie auf den Punkt fit und überzeugte mit zwei persönlichen Bestzeiten.

Ihre gute Form hatte sich bereits bei der DLRG-Trophy Ende Juni in Rheinland-Pfalz abgezeichnet: Bei dem ersten der drei Wettkämpfe dieser bundesweiten Serie qualifizierte sie sich ebenfalls für alle Finalläufe. In diesem reinen Freiwasser-Wettkampf wird ebenfalls nur eine offene Altersklasse gewertet. Im Beach Flags erreichte sie den 11. Platz. Eine schöne Überraschung war derweil Platz 5 nach dem 700-Meter-Rundkurs auf dem Rettungsski. Mit ihrer Mannschaftskameradin Clara Steinberg kam sie zudem auf Platz 13 in dem Staffelwettbewerb Board Rescue, also Retten mit dem Rettungsboard. „Die Disziplinen im See und am Strand machen mir besonders Spaß“, sagt Loreen – „zumindest wenn die Sonne scheint.“

Jetzt hat Loreen zunächst eine Woche Pause, dann aber geht es erneut Schlag auf Schlag weiter: drei Tage internationaler DLRG-Cup am Ostseestrand in Warnemünde und anschließend eine Woche Trainingslager mit der Bundestrainerin an der Ostsee. Im August folgen eine weitere Woche Trainingslager in Warendorf sowie Teil 2 und Teil 3 der DLRG-Trophy am Bodensee und Eckernförde. Und nach dazu ein Rettungswettkampf mit dem Deutschland-Team im Rahmen der Atlantik Games im Golf von Biskaya. Reisen in den Schulferien müssen also nicht immer nur Urlaub sein.

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