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WM-Ziele der Junioren in Australien erreicht

Nach dem erfolgreichen Abschneiden der Seniorinnen bei den Weltmeisterschaften im Rettungsschwimmen ist nun auch der zweite Teil des WM-Teams der DLRG Ennigerloh zurück daheim: Loreen Quinke war bei den Junioren-Wettbewerben am Start. Die 17-Jährige bringt zwar keine Medaillen aus Australien heim; das war angesichts der starken Konkurrenz auch nicht zu erwarten. Ihr selbstgestecktes Ziel hat sie mit zwei Finalteilnahmen dennoch erreicht.

Das war angesichts der starken Konkurrenz aus vielen Teilen der Welt nicht selbstverständlich. Bei der Weltmeisterschaft für Vereinsteams, hier in der Juniorenwertung, waren vor allem zahlreiche Australier vertreten. „Im Meer und am Strand sind die schon eine Klasse für sich“, musste Loreen neidvoll anerkennen. Dennoch: Bei dem Sprint- und Reaktionswettkampf Beach Flags kam sie über die erste Vorrunde hinaus und überstand auch das Viertel- und das Halbfinale. In der Endrunde erreichte sie schließlich Platz 16 und sicherte ihrem Team der DLRG Ennigerloh den ersten Punkt.

Dabei bestand das Ennigerloher Junioren-„Team“ mit Loreen nur aus einer Person, während andere Vereine mit bis zu zwölf Sportlern antraten. Dennoch: Die heimische DLRG-Ortsgruppe erreichte Platz 55 unter allen 107 Vereinen. Denn weitere Punkte sammelte Loreen im Schwimmbad. Beim 100 Meter Retten mit Flossen erreichte sie ebenfalls das Finale und belegte schließlich Platz 11.

Denn auf drei Wettkampftage mit Wind und Wellen am Strand vor Adelaide folgten drei weitere Tage im 50-Meter-Becken des South Australian Aquatic & Leisure Centre. Beim 200 Meter Hindernisschwimmen und beim 50 Meter Retten einer Puppe landete sie im hinteren Feld. Punkte gibt es jedoch erst ab Platz 16. Im 100 Meter Retten mit Flossen schaffte sie schließlich ihre zweite Finalteilnahme und sicherte sich als beste deutsche Rettungssportlerin den guten 11. Platz.

Mit Henrik Reiß stand ein weiterer Nachwuchssportler aus Ennigerloh im Vereinswettbewerb der Junioren. Der 17-Jährige war mit der DLRG Verl am Start und erreichte mit deren Gurtretterstaffel den 6. Platz. Bei seinen zwei Einzelstarts im 200 Meter Superlifesaver und 200 Meter Hindernisschwimmen belegte er die Plätze 32 und 48.

Trainer Juergen Wohlgemuth, der sowohl die Masters als auch die Junioren vorbereitet hat, ist gut zufrieden: „Unsere Erwartungen wurden erfüllt und sogar übertroffen. Für Loreen waren Finalteilnahmen das Ziel. Henrik, der im Sommer nach einer Verletzung länger pausieren musste, konnte dennoch seine Bestzeiten toppen. Und mit sechs Medaillen bei den Masters – drei im Einzel und drei in den Staffeln – hatten wir nicht gerechnet. Das war für unsere DLRG Ennigerloh eine überragende WM.“

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