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Sechs Medaillen für Ennigerloh-Masters

Tolle Erfolge für die DLRG Ennigerloh auf der anderen Seite der Welt: Bei den Weltmeisterschaften im Rettungsschwimmen in Australien haben die Masters – also Senioren ab 30 Jahren – drei Gold- und drei Bronzemedaillen gewonnen.

Ein spannendes Rennen schwamm Anna Linder über 100 Meter Retten mit Flossen. Sie schlug in persönlicher Bestzeit (1:03,61 Min.) als Erste an und durfte über Gold jubeln. Zudem gewann Anna (Ak 30) Bronze (1:11,68 Min.) über die Distanz 100 Meter Retten mit Flossen und Gurtretter (100m Lifesaver). Weil sie in den Einzeldisziplinen in unterschiedlichen Altersgruppen gewertet werden, gewann Stephanie Dittschar (Ak 50, 1:16,78 Min.) ebenfalls Bronze in der gleichen Disziplin. Ohne Medaille wird aber niemand heim kommen: Denn besonders erfolgreich waren die drei Staffelstarts. In der 4x50-Meter-Gurtretterstaffel und der 4x25-Meter-Puppenstaffel gab es jeweils Gold für Stephanie Dittschar (50), Sabrina Hohenhorst (35), Anke Kuerpick (47) und Anna Linder (32) in der Altersklasse 140-169. Gezählt wird das Gesamtalter der vier Schwimmerinnen. In der Hindernisstaffel reichte es für die vier zu Bronze.

Hinzu kamen 4. Plätze für Anke im 100 Meter Lifesaver sowie für Anna im 50 Meter Retten einer Puppe. Anke und Steph wurden außerdem Fünfte im 200 Meter Hindernisschwimmen. Anke erreichte Platz 5 im 50 Meter Retten einer Puppe und Sabrinas bestes Einzelresultat ist Platz 6 im 100 Meter Retten mit Gurt und Flossen.

Den drei Wettkampftagen im SA Aqua & Leisure Centre in Adelaide folgten drei weitere Tage am Strand von Glenelg. Die waren von widrigen Wetterbedingungen geprägt: Starker Wind und hohe Wellen, Regen und Sturm sorgten für mehrere Wettkampfunterbrechungen und die Ennigerloher Masters konnten in diesen Bedingungen nicht alle Starts wahrnehmen. Dennoch: Anke Kuerpick überstand die Vorrunde im Board Race und schaffte Platz 16 im Finale. Steph und Anke erreichten zudem die Plätze 11 und 13 im Surf Race, dem 400-Meter-Brandungsschwimmen.

Die Medaillenbilanz hat alle Erwartungen übertroffen. „Die Hindernisstaffel ist eigentlich unsere schwächste Strecke“, sagt Trainer Juergen Wohlgemuth. „Und als wir die als Dritte abschlossen, hatte ich bereits Hoffnung, dass die weiteren Strecken mindestens ebenso gut werden.“ Wohlgemuth ist vollends zufrieden, zumal die Schwimmerinnen auch unter ungewohnten Umständen überwiegend Bestleitungen abriefen. Um 5 Uhr früh ging bereits der Wecker, denn um 7 Uhr begann die Aufwärmphase vor dem ersten Start um 8 Uhr. „Wir sind super stolz, an die Erfolge aus 2016 anknüpfen zu können“, ergänzt Wohlgemuth. In den Niederlanden hatten die Juniorinnen der DLRG Ennigerloh ebenfalls Gold in der Puppenstaffel gewonnen. „Das haben wir jetzt bei den Masters wiederholen können.“

 

Ein weiterer Zeitungsbericht ist im Oberbayrischen Volksblatt erschienen.

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